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2016

EFH Schulz Kirchheimer Straße in Rudilsleben

EFH Schulz Kirchheimer Straße in Rudilsleben
LPH 4 Entwässerungseingabe
LPH 5 Kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

Erstellung einer Entwässerungseingabe für die Genehmigung
Erstellung einer Lüftungsplanung für die kontrollierte Wohnraumlüftung
mittels einer Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

  • Entwässerungseingabe
  • Kontrollierte Wohnraumlüftung mit WRG

Technische Daten

Entwässerungseingabeplanung zur Genehmigung

Erstellung eine Entwässerungseingabeplanung 

Kontrollierte Wohnraumlüftung mit WRG

Planung eine kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Gebäude Geometrie

  • Fäche Nutzungseinheit: 147,60 m²
  • Mittlere Raumhöhe: 2,50 m
  • Luftvolumen Nutzungseinheit: 369,00 m³
  • Lüftungsstufen: Luftwechsel
  • Lüftung zum Feuchteschutz: 50 m3/h 0,13 1/h
  • Reduzierte Lüftung: 104 m3/h 0,28 1/h
  • Nennlüftung: 148 m3/h 0,40 1/h
  • Intensivlüftung: 193 m3/h 0,52 1/h

Anlagenbeschreibung kontrollierte Wohnraumlüftung

Das KWL- Gerät wurde im Abstellraum im OG an der Wand plaziert.
Die Außenluft wird dem System über eine Wetterschutzgitter an der Außenwand zugeführt und über den Filter Filterklasse G4 gefiltert.Bei sehr tiefen Außentemperaturen wird die Außenluft über das elektrische Vorheizregister vorerwärmt. Die Außenluft strömt dann über den Kreuzströmwärmetauscher und nimmt die Wärmeenergie die in der Abluft steckt auf, weiterhin wird durch den Enthalpie-Wärmetauscher auch die Enthalpie-Energie mit ausgenutzt und es erfolgt eine Feuchterückgewinnung.
Die abgekühlte Abluft wird als Fortluft über Dach über eine Fortluftdachhaube weg geblasen. 
Die erwärmte Außenluft wird zur Zuluft und strömt aus dem Gerät über den Schalldämpfer zur Geräuschminderung in die Verteilerkästen. Von den Verteilerkästen wird die Zuluft über Oval-Rohre über den Rohfußboden OG geführt zu den Luftauslass Kästen.
Die Zulufträume im OG erhalten Anschlusskästen mit Oval-Rohr Anschlüssen zur Aufnahme von Lüftungsgitter für den Boden.
Die Zuluft- und Ablufttellerventile im EG an der Decke, erhalten Anschlussstutzen die durch die Decke ins EG, mittels einer Kernbohrung d=150 mm geführt werden.
Unterhalb werden die Tellerventile auf die Stutzen gesetzt.

Die Eindrosselung der Lüftmengen erfolgt bei den Zuluftgittern OG über die Oval-Rohre diese bekommen Drosseln, die ins Ovalrohr eingesetzt werden.
Bei den Tellerventile erfolgt die Einregulierung direkt am Tellerventil.


Das Belüftungssystem erstreckt sich über die gesamte Gebäude.
Dabei gibt es die Zulufträume (Wohnen,Essen,Schlafen Eltern, Kinderzimmer) und die Ablufträume (Bad, Abstellraum, Technik - HAS, Küche, WC), das Treppenhaus und die Flure bilden die Überströmräume.

Bei den Zulufträume wird die Zuluft über einen Luftauslass eingeströmt und strömt wegen dem Druckausgleich über den Türspalt in den Überströmraum.

Bei den Ablufträumen wird durch das Absaugen der Luft ein Unterdruck erzeugt und die Zuluft strömt aus dem Überströmraum durch den Türspalt nach.

Die Außenluftkanäle und die Fortluftkanäle sollten nach der Installation mit Dämmmaterial gegen Schwitzwasserbildung (Tauwasserbildung) gedämmt werden.

Um Wärmeverluste an den Abstellraum zu verhindern sollten die Zuluft und Abluftrohre mittels Alukaschierter Minerallwolle bis zu den Verteilerkästen gedämmt werden.

Es sind folgende Fühler geplant:

  • Wohnen-EG: VOC - Mischgasfühler, Temperaturfühler für Vorheizer
  • Bad-OG: Feuchtefühler
  • Schlafen Eltern: CO2 Fühler

Diese geben die Werte an die Regelung des KWL-Geräts weiter, die Regelung vergleicht die Werte und passt die Lüftungsstufe dem entsprechend an.

Regelgerät Comfort

Vorschlag zur Plazierung: Wohnen-EG
Am Regelgerät können die Lüftungsstufen vom KWL Gerät eingestellt werden eiterhin enthält es ein Wochenprogramm zur Einstellung von Abwesenheitszeiten.
Nach der Installation hat eine Einregulierung nach den angegeben Luftmengen zu erfolgen diese muss Protokolliert werden und das Protokoll muss dem Bauherren übergeben werden.
Weiterhin hat eine Einweisung des Bauherren in die Anlage und die Wartungsarbeiten, wie Filterwechsel zu erfolgen.

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